MuProMandi digital
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MuProMandi und Corona - musikalisches Gestalten unter erschwerten Bedingungen
Die Pandemie hat auch MuProMandi gründlich auf den Kopf gestellt - und vor viele neue Herausforderungen. Hier möchten wir Sie umfassend darüber informieren, was bei MuProMandi in Zeiten von Lockdown, Wechselunterricht und Distanzlernen eigentlich genau passiert. Viel Spaß beim Scrollen durch die Berichte und Impressionen!
MuProMandi-Projekte im Schuljahr 2020/21 JeKits 1 (1. Jahrgangsstufe), Anna Lindblom: Die ersten musikalischen Experimente mit der eigenen Stimme und der Musikerin Anna Lindblom haben die Kinder zu Beginn ihres ersten JeKits-Jahres noch im Präsenzunterricht erleben können. In Warm-Ups, Call-and-Response-Übungen oder Bewegungs-Liedern lernten die Kinder verschiedene Zugänge zu einem spielerischen Umgang mit der Stimme kennen, im Herbst draußen im Freien, jeweils in halber Klassenstärke. Es ist ein Glück, dass dieser Einstieg noch in persönlicher Begegnung mit Anna Lindblom stattfinden konnte. So kann seit dem Lockdown auf bereits bekannte Lieder und Spiele zurückgegriffen werden. Wöchentliche digitale Impulse in Form von kurzen Videos erinnern die Schülerinnen und Schüler an die bekannten Warm-ups und regen dazu an, sich zu Hause weiterhin mit der eigenen Stimme zu beschäftigen. Um dabei die spielerische Leichtigkeit, die für das JeKits-Konzept grundlegend ist, nicht aufs Spiel zu setzen, wurden die Impulse und Anregungen den Kindern über die Klassenpadlets zugespielt, ohne dass sie im Gegenzug etwas abliefern mussten. Ein Beispiel für ein Warm-Up ist die Geschichte einer Mondfahrt, in der eine “Mondsprache” dazu anregt, frei mit der Stimme zu spielen: JeKits 2 / VokalLabor, Sonja Katharina Mross:
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