Lauschexpedition 2020 - trotz Corona ein voller Erfolg! |
Kurz vor den „Coronaferien“ fand an der GGS Manderscheider Platz im Rahmen des Musikschwerpunkts MuPro-Mandi die diesjährige Lauschexpedition statt. In Kooperation mit der Offenen Jazz Haus Schule (https://www.jazzhausschule.de) hieß das für alle Viertklässler: ÜBER EINE WOCHE MUSIK! :-)
Zunächst wurden die Workshopangebote von Frau Schuhenn in den Klassen vorgestellt und alle Ameisen, Dackel und Maulwürfe konnten ihre individuellen Wunsch-Projekte wählen. Nach der Einteilung ging es dann am Freitag, 06.03.2020 in den jeweiligen Gruppen los. Hinter den jeweiligen Titeln
Wie jedes Jahr wurde fleißig auf eine gemeinsame Performance (in der alten Feuerwache) hingearbeitet. Aufgrund der Corona-Lage musste diese allerdings zur Mitte des Projekts abgesagt bzw. umgeplant werden. Die neue Lösung: der gesamte letzte Projektvormittag stand im Zeichen kleiner Performances von TeilnehmerInnen für TeilnehmerInnen! :-) Nach einem gemeinsamen Start in der Turnhalle konnte jede Gruppe abwechselnd andere Performances besuchen oder selbst auftreten. Unfassbar, was in dieser kurzen Zeit alles Verschiedenes unter der gemeinsamen Überschrift Musik entstanden ist. Die Kinder und alle Beteiligten haben ihr Bestes gegeben! Bühne frei nun für ein paar Bilder und erste Berichte aus den Workshops! :-) Text von Stephan Haupt Lauschexpedition
Vom 9.3.2020-13.3.2020 hatten wir die Lauschexpedition. Die Lauschexpedition ist ein Angebot von der Schule, bei der man Musik erforscht und mit ihr arbeitet, z.B. sich über sie unterhält oder über sie schreibt. Es gab verschiedene Gruppen. Ich war in der Gruppe „Das Klangorchester“ (ZIIING RUUUMS DOOOOOOOIIIINNNG). Das Klangorchester ist eine Gruppe, in der man Musik mit Alltagsgegenständen (STOMP), aber auch mit gewöhnlichen Musikinstrumenten macht. Außerdem waren in meiner Gruppe noch andere Kinder, nämlich: René, Nico, Paul, Oskar, Jakob, Jakob, Yassin. Am 1. Tag haben wir uns vorgestellt und Klänge im Raum gesucht. Manche Kinder haben auf Ranzenfächer gehauen, und ich habe auf ein Regal getrommelt. Dann hat unser Betreuer Georg uns dirigiert. Am 2. Tag haben wir ein DIRIGENTEN-SPIEL gespielt. Das ging so: Jeder hat sich ein Instrument gesucht. Es gab eine Zither, zwei Trommeln, zwei Becken, ein Bassstab, zwei Xylofone, eine Schreibmaschine. (Die Schreibmaschine war am beliebtesten.) Dann wurde ein Dirigent gewählt. Der Dirigent hat uns beim Spielen dirigiert. Am 3. Tag haben wir die meiste Zeit damit verbracht, das DIRIGENTEN-SPIEL und noch ein anderes Spiel zu spielen. Das andere Spiel hieß 1€-Spiel. Das ging so: Der Georg hat ein 1€-Stück um den Kreis gedreht und wir mussten innerhalb dieser Zeit einen Ton spielen. Wann genau, durften wir uns aussuchen. Am 4. Tag kam noch eine andere Gruppe zu uns. Wir haben ihr unsere beiden Spiele gezeigt. Danach haben sie uns ihr Theaterstück vorgespielt. Am 5. Tag dachten wir, dass wir es auch noch mal auf der Bühne in Nippes vorführen, doch es fiel wegen des Coronavirus’ aus. Stattdessen haben wir es in der Turnhalle gezeigt. Das war auch schön. Insgesamt fand ich die Lauschexpedition am Anfang langweilig, weil ich gedacht habe, dass wir eine größere Auswahl an Instrumenten haben. Doch dann hat es auch so sehr viel Spaß gemacht, weil wir auch viel gespielt haben. Geschrieben von Jonathan, 4a Die Lauschexpedition
Ich war in der Gruppe ,,Tanzbesen". Am ersten Tag sollten wir uns in kleine Gruppen aufteilen, uns einen kleinen Tanz mit nur einem Besen ausdenken und ihn anschließend vorführen. Nach der Pause haben wir einen kleinen Tanz zu dem Lied ,,Pink Panther" gelernt. Danach stellten wir uns in Dreie entsteht. Zwei sind sozusagen Wächter und ein Kind, das vorher traurig ist, geht durch das Zauberportal und wird dann plötzlich glücklich. Anschließend stellen sich alle in einen Kreis und machen eine Bewegung, danach gehen alle auseinander. Nach der Pause fingen wir mit dem Tanz an. Am Donnerstag haben wir erfahren, dass das Konzert am nächsten Tag leider ausfällt. Wir haben den Tanz trotzdem zu Ende gemacht und ihn gefilmt. Am Freitag haben sich alle Gruppen um neun Uhr in der Turnhalle versammelt. Da haben meine Gruppe und ein paar andere Gruppen das, was sie in der Woche geübt haben, gezeigt. Danach sind alle mit ihren Gruppenleitern (das Blöde war nur, dass unsere Gruppenleiterin Bennedetta krank war) durch die Schule gegangen, in verschiedene Räume um sich die restlichen Sachen anzuschauen, die sie nicht in der Turnhalle zeigen konnten. Die Lauschexpedition war schön, aber natürlich hätte ich es gerne aufgeführt ! Geschrieben von Antonia, 4a Lauschexpedition
Bei der Lauschexpedition hatten alle viel Spaß und Freude. Jede Gruppe hat am Ende der Woche gezeigt, was die jeweilige Gruppe gelernt hat. Alle Gruppen haben sehr tolle und spannende Vorführungen aufgeführt. Wir hatten viel Spaß bei der Lauschexpedition. Insgesamt gab es sechs Workshops. Ich war im Workshop „Deine Stimme“. Dort haben wir selber Lieder geschrieben. Manche mit Instrumenten, manche ohne. Unsere Leiterin hieß Frau Mross. Zu unserer Aufführung kamen alle in schwarzer Kleidung. Ausser die Boxer, die waren rot angezogen, weil es bei uns einen Zeitlupenkampf gab. Wir wollten eine dramatische Stimmung erzeugen. Der Engel war weiß angezogen. Er sollte zwischen den Kämpfern den Streit schlichten. Neela war der Engel. Geschrieben von Elisa, 4c Die Lauschexpedition
In der Lauschexpedition war ich in der Gruppe „Deine Stimme.“ Wir haben gemalt, Lieder geschrieben und getanzt. Das war immer abwechslungsreich. Wir haben uns ein Outfit überlegt und unsere Stimme jeden Tag aufgewärmt. Entweder wir haben alle zusammen etwas einstudiert, oder in kleineren Gruppen. Unsere Leitung hieß Frau Mross. Alle fanden es doof das wir nicht in der Alten Feuerwache auftreten durften. Für mich war die Lauschexpedition das schönste Erlebnis in der Schulzeit. Geschrieben von Charlotte, 4c Die Lauschexpedition
Am Anfang der Lauschexpedition wurden wir in Workshops aufgeteilt. Ich war im Workshop „Instrumente basteln mit dem Wunderkristall“. Im Workshop ging es darum elektronische Instrumente zu basteln. Wir waren meistens damit beschäftigt, zu löten. Beim Löten wird ein Stück Lötzinn gegen einen 260 Grad heißen Stift gedrückt. Der Lötzinn wird dann zu einer silbrigen Flüssigkeit. Diese silbrige Flüssigkeit wirkt auch magnetisch auf andere Metalle. Mit diesem Prinzip haben wir insgesamt 24 Instrumente gebastelt, darunter die Cracklebox. Der Leiter von unserem Workshop hieß übrigens Ralf. Gerne hätte ich zusammen mit ihm das Instrument in der Feuerwache vorgestellt. Geschrieben von Jonas, 4a Lauschexpedition
Die Lauschexpedition war sehr cool. Ich war in der Gruppe Wunderkristall. In meiner Gruppe waren Smara, Marie, Lillien, Sarah, Martha, Felix, Liam, Levi-Jan, Juri, Alexander und ich. Unser Lehrer hieß Ralph. Wir haben viel mit Elektronik gearbeitet und damit Musikinstrumente hergestellt. Das hat mir sehr gut gefallen! Geschrieben von David, 4a Und falls du dich selbst fragst, was Musik ist oder sein kann... hier noch ein paar Texte, die die Viertklässler nach dem Projekt geschrieben haben.
Was ist Musik für dich? ... eine Kraft. ... etwas, was zusammen am besten funktioniert. ... etwas vom Herzen. ... manchmal ein Gefühl (gut, schlecht...). ... etwas Tolles. ... wenn man sich frei fühlt. ... etwas, was man nicht nur mit Instrumenten machen kann. ... viel mehr als man denkt. ... etwas, das Menschen verbindet. Martha, 4a ...was Lautes, was Schönes, auch still, auch ohne und mit Stimme, traditionell, jede Jahreszeit, traurig, fröhlich, schnell, langsam, abwechslungsreich. Liv, 4b .... wenn ein Ton auf den anderen stößt und das dann einen Rhythmus ergibt und der Rhythmus sich durch einen Schlag ändert. Dann kommt der Schlag neu und ergibt einen neuen Rhythmus und so weiter und sofort. Wenn Instrumente einen Ton spielen, wenn das Radio an ist, wenn man gegen einen Gegenstand schlägt, wenn man das Morsealphabet morst. Mein Name: . - - . .- ..- .-.. Paul, 4b ... für mich eine Entspannung des Tages. Für mich ist die Musik auch eine Motivation und wenn ich meine Lieblingsmusik höre, dann tanze ich gerne. Für jeden Mensch ist die Musik etwas anderes. Musik kann auch traurig oder fröhlich machen. Die Musik gibt es in verschiedenen Arten. Ohne Musik wäre die Welt viel trauriger. Sara, 4a ... ein Rhythmus oder ein Takt auf dem Tisch, auf dem Xylofon, mit Stiften (und mit vielen anderen Instrumenten); eine Stimme, mit der man was singen kann; Stomp, Rock, Pop, Hiphop, Reggae sind Musikarten und deswegen ja auch Musik; wenn man mit Niesen und Husten einen Takt ergibt; Musik ist wenn (z.B.) Xylofon und E-Gitarre zusammen aber nicht das gleiche spielen; das Xylofon: Bumm – Bumm Bumm Bumm und die E-Gitarre spielt ein Solo. Jonah, 4c ... für mich, wenn man etwas hört, dass einem gefällt und einem Spaß macht zu hören! Außerdem darf es nicht langweilig sein und Musik kann ansonsten alles sein. Musik ist... so ähnlich wie Magie, die man spielt und hören und verstehen kann. Musik kann man fühlen, aber auch selber spielen. Man muss Musik aber nicht mit Instrumenten spielen. Mann kann sie auch mit Alltagsgegenstände machen zum Beispiel mit Besteck oder Türen. Das nennt sich dann STOMP! Jonathan, 4a ... wenn ein oder mehrere Töne erklingen. ... wenn der Wind die Bäume ins Schwanken bringt. ... wenn mein Bruder heult. ... wenn man einen Nagel in die Wand hämmert. ... wenn ich das Radio anschalte. ... wenn man ein Instrument spielt. ... wenn eine Band auftritt. ... überall im Stadion. Jakob, 4b Zu Musik kann man meistens gut tanzen. Musik muss nicht immer gesungen sein. Man kann erkennen, ob die Musik traurig oder fröhlich ist. Ich tanze gerne zu fröhlicher Musik. Antonia, 4a 1) wenn ein Baum umfällt, 2) wenn ich Radio höre, 3) wenn ich einen Stromschlag kriege, 4) wenn ein Hund bellt, 5) wenn man niest, 6) wenn ein Haus einkracht 7) wenn man an die Tafel schreibt, 8) wenn man einen Stift anspitzt, 9) wenn ein Tor geschossen wird, 10) wenn man hinfällt, 11) wenn man tanzt, 12) wenn man auf einer Tastatur tippt, 13) wenn man ein Musikinstrument spielt 14) wenn man sich prügelt, 15) wenn ein Stift runterfällt, 16) wenn ein Ast runterfällt, 17) wenn man einen Reißverschluss zumacht, 18) wenn der Zeiger tickt, 19) wenn man ins Wasser springt, 20) wenn man eine Party feiert, 21) wenn eine Bombe einschlägt! Theo, 4b ... für jeden Menschen anders. Für mich ist Musik sehr wichtig. Musik entspannt mich. Musik kann traurig, aber auch fröhlich sein. Es gibt verschiedene Musikarten. Ich entspanne mich oft, wenn ich Musik höre. Musik kann Leute motivieren. Ohne Musik wäre das Leben viel trauriger. Carla, 4a ... wenn man auf Gegenstände klopft, sie schüttelt oder einfach bewegt. Es gibt traurige und fröhliche Töne. Paula, 4b ... abwechslungsreich. Musik wird meistens mit Text gesungen. Pink Panther ist aber ohne Liedtext. Mara, 4a ... etwas, was dich ganz tief berühren kann. Aber sie kann dich sehr verletzen. Aber meistens berührt sie dein Herz. Musik kann alles sein: ein Stampfen auf den Boden, ein Schlag aufs Bein und noch viel mehr. Musik kann man mit Alltagsgegenständen machen aber auch mit Instrumenten. Musik muss man nicht nur spielen, man kann auch zu ihr tanzen und auch ganz andere Sachen. Musik kann einen auf andere Gedanken bringen, wenn man traurig ist. Musik ist einfach toll. Leonie, 4b ... für mich nicht Bumm Bumm Bumm. Musik ist für mich etwas anderes als für dich. Das Gedicht ist zu Ende, klatsch jetzt dreimal in die Hände. Das ist für mich Musik. Und Musik ist für mih auch ein Lied oder ein Beat. Nico, 4a |
Lauschexpedition
Die Lauschexpedition hat eine Woche vor der Schulschließung begonnen. Unser Betreuer hieß Ralf. Als erstes hat Ralf uns erklärt wie man mit einem Lötkolben umgeht. Dann ging es endlich los. Wir haben aus einer Blechdose eine Musikbox gebaut. Wenn man sie an macht, dreht sich an einem Holzstück befestigt eine Gummizunge. Diese schlägt gegen Drähte. Das ergab dann Töne. Dann war der Tag auch schon rum. Am nächsten Tag haben wir ganz viel gelötet und eine so genannte „Crackelbox“ gebaut. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Donnerstags haben wir für die Aufführung geprobt. Hierbei haben wir dann erfahren, dass der Auftritt ausfällt, wegen dem Coronavirus. Das war sehr schade, aber nicht zu ändern.
Ende
Geschrieben von Alexander, 4a
Die Lauschexpedition hat eine Woche vor der Schulschließung begonnen. Unser Betreuer hieß Ralf. Als erstes hat Ralf uns erklärt wie man mit einem Lötkolben umgeht. Dann ging es endlich los. Wir haben aus einer Blechdose eine Musikbox gebaut. Wenn man sie an macht, dreht sich an einem Holzstück befestigt eine Gummizunge. Diese schlägt gegen Drähte. Das ergab dann Töne. Dann war der Tag auch schon rum. Am nächsten Tag haben wir ganz viel gelötet und eine so genannte „Crackelbox“ gebaut. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Donnerstags haben wir für die Aufführung geprobt. Hierbei haben wir dann erfahren, dass der Auftritt ausfällt, wegen dem Coronavirus. Das war sehr schade, aber nicht zu ändern.
Ende
Geschrieben von Alexander, 4a